Phase 2 der TLR – Östliche Verlängerung der Confederation Line

Das Projekt zur Verlängerung der Ligne de la Confédération/Confederation Line der Stadtbahn (O-Train) wird dazu beitragen, den durch das Bevölkerungswachstum verursachten Druck mittels eines verbesserten Transportangebots zu verringern und zu erreichen, dass Ottawa eine wirtschaftlich konkurrenzfähige Stadt bleibt, in der es sich gut leben lässt. Zu diesem Zweck soll ein nützliches Mittel zur Strukturierung und Erreichung der Ziele in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Raumplanung angeboten werden.

Das Projekt beinhaltet die Bewirtschaftung des Wassers von den Baustellen zur Verlängerung der in Ost-West-Richtung verlaufenden Ligne de la Confédération/Confederation Line um 27 Kilometer, mit 16 neuen Haltestellen. Darüber hinaus umfasst das Projekt auch 3,4 Kilometer Tunnel in offener Bauweise und einen umfangreichen Ausbau der Autobahn sowie weitere Bauten.

Standort Ottawa, Kanada
Jahr 2023
Capaciteit - Systemen 1 : 100 m³/h
Capaciteit - Systemen 2 en 3 : 11 m³/h

Problemstellung

  • Die Abwasserqualität des Standorts ist variabel und nicht vorhersehbar und muss den speziellen Kriterien in Bezug auf die Einleitung in die Kanalisation der Stadt Ottawa genügen.
  • Das Fehlen eines eigens beauftragten und auf die Wasserbewirtschaftung spezialisierten Betreibers macht die Einrichtung eines einfachen und verständlichen Aufbereitungssystems, die Verfügbarkeit technischer Unterstützungsleistungen und die Schulung des Personals für die Bewirtschaftung des Baustellenabwassers erforderlich.
  • Der für die Aufbereitung und Klärung des Wassers verfügbare Platz ist aufgrund des urbanen Charakters der Standorte begrenzt.
  • Zusatzstoffe und Verunreinigungen im Abwasser, wie z. B. Schaummittel, Kohlenwasserstoffe und Beton, erschweren die Aufbereitung.

Lösung

  • Aufrechterhaltung der Wassereinleitung unter Einhaltung der akzeptablen Umweltvorschriften der Stadt Ottawa.
  • Keine Unterbrechungen der Bautätigkeit aufgrund von Nichtkonformität des eingeleiteten Wassers nach der Aufbereitung.
  • Kosteneinsparungen beim Fachpersonal.
  • Beschleunigung der Lernkurve bei der Aufbereitung des Baustellenabwassers und Verbesserung der Gesamtleistung.